Nach nun knapp zwei Jahren Entwicklungszeit, sehen wir neben all den anfänglichen Träumen, Resultate die uns äusserst positiv stimmen.
Die Rede ist von unserem eigens entwickelten Verpulverungsprozess, welcher uns erlaubt aus herkömmlichen Polymer Granulaten in einem Prozessschritt kugelförmige Pulver Partikel zu erzeugen.
Vor rund einem Jahr hatten wir die erste Prototypen Maschine mit vernünftigen Resultaten zum laufen gebracht. Die Resultate der Pulverpartikel waren nach einigen feinjustierungen ideal. Die Resultate sind auf dem Bild links zu sehen, bei welcher die linke Aufnahem von einem führenden Lieferanten ist und rechts davon unser Pulver vorliegt. Nachdem die Fliessfähigkeit auf einer SLS Maschine aufgezeigt werden konnte, hatten wir die Gewissheit, dass dieses sphärische Polymer Pulver für die additive Fertigung geeignet ist.
Die Betrachtung des Durchsatzes und somit der Wirtschaftlichkeit des Prozesses, hat kurzerhand die Ernüchterung überhand gewonnen. Nach einem Tal der Tränen, haben wir uns mit neuen Ideen an die zweite Version der Maschine gemacht. Mit angepasstem Konzept und den ersten Tests, können wir aus heutiger Sicht klar sagen, dass sich der Schweiss gelohnt hat.
In den kommenden Monaten werden wir die letzten Anpassungen vornehmen, so dass unsere kleine Anlage bis zu 5 Tonnen im Jahr ausstossen kann. Dabei sind jegliche Polymere mit einem Schmelzbereich von 40-240°C verarbeitbar. Wir blicken gespannt in die Zukunft und freuen uns mit dem gelingen von diesem Schritt unseren bestehenden und zuküftigen Kunden das Potenzial der additiven Fertigung (industrieller 3D-Druck) weiter zu erschliessen.