AM Expo
Die zweite Austragung der AM Expo in Luzern, der einzigen professionellen 3D Druck (Additive Fertigung) Messe der Schweiz, steht kurz vor der Tür. Seien Sie unser Gast und kommen Sie am Stand B2053 vorbei! Klicken Sie hier um sich zu registrieren und Sie erhalten von uns einen Gratiseintritt im Wert von 25.-
Sie haben bereits ein konkretes Anliegen, bei dem Sie eine Lösung suchen? Vereinbaren Sie mit uns einen Termin an der AM Expo oder wir besuchen Sie gerne unverbindlich. Kontakt: silvio.waldmeier@biostruct.ch oder +41 79 563 44 16
2018 - Was war und noch kommen wird
Engineering: Auf der Seite der Entwicklungen ist das Jahr gut gestartet. Dabei zeichnet sich deutlich ab, dass die lohnenswerten Applikationen sich langsam aus der Asche erheben. Unsere aktuellen Projekte sind alle aufgrund des erhöhten Potenzials der neuen Fertigungstechnologie entstanden, so können durch Gewichtsersparnisse, Zykluszeiten reduziert werden und Maschinen somit effizienter betrieben werden. Nur mit der Erzeugung von einem Mehrwert kann die additive Fertigung breitere Akzeptanz finden und Ihr Potenzial ausschöpfen. Mit den gemachten Erfahrungen, können die neusten Softwaretools gefüttert werden, so dass die Auslegung der Komponenten stetig optimiert wird.
Beratung: Die Tatsache, dass die additive Fertigung als Produktionsmethode noch einige Schwachpunkte zu beheben vermögen muss, zieht einen hohen Bedarf an Beratung mit sich. Dabei entwickeln wir uns zusehends zu einem kompletten Lösungsanbieter von der Idee bis zur Umsetzung mit dem passenden Werkstoff und Verfahren. Diese Abstimmung basiert auf den Anforderungen, welche im ersten Schritte eines Projektes erfolgen. Bereits zu diesem Zeitpunkt werden neben den technischen Machbarkeiten ebenfalls die kommerziellen Themen abgesteckt um die Überraschungen im Verlaufe des Projektes zu minimieren.
Produktion: Die Designfreiheit und werkzeuglose Fertigung von Bauteilen durch die additiven Verfahren, haben nach wie vor weiteres Entwicklungspotenzial. Um dieses auszuschöpfen muss neben den Themen der Qualität und der Prozessgeschwindigkeit, die Materialvielfalt vorallem im Kunststoff bereich erweitert werden. Nur so können etablierte Branchen zugänglich gemacht werden. Mit der Entwicklung eines eignen Kunststoff Pulver Verfahrens, wagen wir uns an die grosse Thematik der additiven Fertigung. Dabei ist es das Ziel einen universellen Prozess zu etablieren, mit welchem herkömmliches Kunststoff Granulat direkt in einem kontinuierlichen Schritt in kugelförmiges Pulver gewandelt werden kann. Nachdem eine Prototyp Maschine letztes Jahr die Tests erfolgtreich bestanden hat, geschieht aktuell eine erste Industrialisierung um den Durchsatz der Maschine auf ein sinnvolles Niveau zu erheben. Diese Phase läuft bis spätestens mitte Jahr 2018.
Von daher schauen wir gespannt in die Zukunft.
Für all die gemachten Erfahrungen, ob schmerzhaft oder freudig, möchten wir uns bei unseren Kunden und Partnern herzlich bedanken und freuen uns auf weitere Abenteuer.